Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist nun bereits seit zwei Jahren in Kraft. Aber weniger aktuell ist das Thema deshalb noch lange nicht – ganz im Gegenteil: So stiegen zum Beispiel die Anzahl und die Höhe der verhängten Bußgelder im Zusammenhang mit Datenschutzverstößen deutlich an. Auch die Zahl der identifizierten Sicherheitslücken nimmt seit 2016 kontinuierlich zu. Unternehmen, die im Jahr 2019 aufgrund von Datenschutzverfehlungen hohe Geldstrafen zahlen mussten, waren zum Beispiel British Airways, Marriot und Equifax.
Angesichts dieser Zahlen und Entwicklungen ist ein sicherer Netzwerkbetrieb auch heutzutage und in Zukunft ein äußerst sensibles und wichtiges Thema. Neben den weitreichenden Datenschutzregeln werden auch Netzwerktechnologien immer komplexer und dynamischer. Zeitgleich steigt die Anzahl sicherheitsrelevanter Angriffe an, sodass man diese Thematik weiterhin auf der Agenda haben muss.
Diese ständige Bedrohung führt dazu, dass Netzwerke kontinuierlich angepasst werden müssen. Mit diesen oft kurzfristig anstehenden Veränderungen steigt das Fehlerpotenzial und die daraus resultierenden Konsequenzen können schwerwiegend für das Unternehmen sein. Netzwerksicherheit sollte also definitiv ernst genommen werden: Ein zu laxer Umgang mit dem Thema kann harte wirtschaftliche und rechtliche Folgen haben, die wiederum Auswirkungen auf die Unternehmensreputation und das Markenimage mit sich führen können.
„Mithilfe von Network Automation sind wir in der Lage, alle Änderungen zu überwachen und zu verfolgen, um sicherzustellen, dass die Konfigurationen den Standards unseres internationalen Engineering-Teams entsprechen.“ – Michael Sabatella, Manager of OSS Engineering, Network Services bei IPC
Netzwerksicherheit und Compliance in Zeiten der Digitalen Transformation
Besonders in Zeiten, in denen die digitale Transformation, die Arbeit aus dem Homeoffice und die Nutzung von Cloud-Plattformen immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist es wichtig, die Themen Netzwerksicherheit und Compliance jederzeit im Blick zu haben. Oft besteht eine IT-Infrastruktur aus einer Mischung von physischen, virtuellen und von Software-Defined-Netzwerken, deren Zusammenspiel an unterschiedlichen Eck- und Knotenpunkten Spielraum für potenzielle Sicherheitslücken bietet. Auch dynamische Netzwerke, Multi-Vendor-Netze und SaaS-Anwendungen, die eine direkte Verbindung zu lokalen Unternehmensnetzwerken benötigen, können bei falscher Handhabung zu Sicherheitsrisiken werden.
Network Operations Management: Netzwerküberwachung und Compliance-Standards
Zusammengefasst ergeben sich folgende Herausforderungen, vor denen viele IT-Organisationen stehen, wenn sie eine starke Netzwerksicherheit und einen zuverlässigen Betrieb gewährleisten wollen:
– Einhaltung und Durchsetzung gesetzlicher Vorgaben
– Implementierung betrieblicher Standards
– Erkennung von Netzwerkschwachstellen in Form von Common Vulnerabilities & Exposures (CVE) für Konfigurationen und Software
– Kontinuierliche Überprüfung implementierter Standards und optionaler Auto-Remediation
– Dokumentation von Netzwerkveränderungen und Erkennung möglicher Fehlkonfigurationen
– Automatisierung von Reporting-Prozessen
Für genau diese Anforderungen bietet Micro Focus mit Network Operations Management eine schnell nutzbare und passende Antwort. Diese Lösung stellt sicher, dass alle Compliance-Standards eingehalten werden und erlaubt dabei eine 360°-Übersicht über das Netzwerk, um frühzeitig Schwachstellen und Problemstellungen zu identifizieren und zu beheben. Auf diese Weise lassen sich Risiken reduzieren und die Sicherheit im Netzwerk erhöhen.
Kostenfreies Webinar am 23. Juni 2020
Im kostenfreien Webinar „360°-Echtzeit-Compliance im Netzwerk“ am 23. Juni 2020 erklärt Micro Focus-Experte Tobias Balfanz, wie Sie mithilfe von Network Operations Management Compliance- und Netzwerksicherheit in Ihrer Organisation sicherstellen können. Erleben Sie die NOM-Lösung anhand unterschiedlicher Anwendungsszenarien in Aktion und erhalten Sie Best Practices für die Aufgaben und Anforderungen in Ihrem Unternehmen.
Weiterführende Ressourcen